Dienstgebäude K12 des BfS

Visualisierung zum Wettbewerb Neubau des Dienstgebäudes des Bundesamtes für Strahlenschutz

Mit der Konsolidierung der Flächen für das Bundesamt für Strahlenschutz ergeben sich Potentiale zur besseren räumlichen Verknüpfung. Diese werden konsequent durch die Gruppierung der Baukörper um eine Piazza umgesetzt. Die Eingänge sind in Sichtweite um eine zentrale Piazza angeordnet. Es entsteht eine offensichtliche räumliche Verbindung aller Foyers in fußläufiger Entfernung.


Die kompakte Anlage des Gebäudeensembles schafft begrünte Freiräume, die einen weichen Übergang zur bestehenden und zukünftigen kleinmaßstäblichen Wohnbebauung ermöglichen. Damit ist die Integration in eine sensible Umgebung vorsorglich gesichert. Die Eingangshalle des K12 bildet das kommunikative Zentrum des Dienstsitzes. Von der Halle werden im Erdgeschoss der Konferenzbereich und die Bibliothek erschlossen. Visuell und mit der Haupttreppe sind die Büros im Obergeschoss angeschlossen.

Grundriss zum Wettbewerb Neubau des Dienstgebäudes des Bundesamtes für Strahlenschutz

Die Hauptnutzflächen legen sich um die zentrale Halle und einen Lichthof. Dieser setzt sich im Erdgeschoss verkleinert fort und belichtet die zentral angeordnete Bibliothek. Die Wissensbasis und die Kommunikation werden somit als Kern des Dienstgebäudes dargestellt. Die einfache räumliche Struktur erleichtert die Orientierung und Flexibilität des Gebäudes. Durch die flache Ausbildung des Baukörpers und die Anordnung aller Büros auf einer Ebene wird die interne Kommunikation optimiert.

Gebäudeschnitt zum Wettbewerb Neubau des Dienstgebäudes des Bundesamtes für Strahlenschutz