Domizil Julius-Krause-Straße

Leipzig
Ansicht von einem 5-stöckigem Mehrfamilienhaus als Eckbebauung mit geschlossenem Erdgeschoss als Garage

Stünz ist ein dynamischer Stadtteil im Leipziger Osten mit einer guten Anbindung an die östlichen Leipziger Grünräume. Hervorzuheben ist der Volkshain Stünz. Über diesen besteht in Richtung Stadtmitte eine Anbindung an den neu entstehenden Parkbogen Ost.

Mit dem Domizil Julius-Krause-Straße möchte die RIWE Projekt GmbH neben dem Anspruch, ein gestalterisch möglichst zeitloses Gebäude zu schaffen, auch konstruktiv nachhaltig bauen. So werden die tragende Konstruktion der Wohngeschosse aus Holz ausgeführt. Dieses wird in den Wohnungen an den Decken sichtbar sein. Die nachhaltige Fassadenkonstruktion besteht aus vorgehängten Faserzementplatten.

Die Wärmeversorgung erfolgt mit einer Wärmepumpe. Der hierfür benötigte Strom kommt teilweise aus einer etwa 160 qm großen Solarstromanlage auf dem Dach. Zusammen mit der Dreifach-Verglasung und der Dämmung der opaken Bauteile werden die geltenden Standards zum Klimaschutz und der Nachhaltigkeit übertroffen. Es wird der KfW-Standard EH 40 mit QNG erreicht.

Damit kommen aktuell bis zu drei KfW-Förderprogramme (124, 297 bzw. 298 und 300) in Frage. Für Kapitalanleger gilt die degressive 5%-Abschreibung sowie die Sonderabschreibung für QNG.

Genordeter Lageplan einer Eckbebauung im Zentrum. Eine Kreuzung befindet von Zweenfurther Straße und Julius-Krause-Straße befindet sich unterhalb des Gebäudes dargestellt.

Im Gemeinschaftsgarten parken keine Autos. Es entsteht eine großzügige und barrierefrei erreichbare Wiese zum Spielen und Verweilen, die von einem Baum beschattet wird.

Zur Zweenfurther Straße hin befindet sich im Erdgeschoss die Garage für PKW und Lastenräder. 

Erdgeschossgrundriss eines L-förmigen Gebäudes. Es gibt 16 Garagenstellplätze auf der Querteil des Gebäudes unten auf der rechten Seite aufwärts gibt eine einen Eingangsbereich mit Müllraum sowie Fahrrad und Lastenradstellplätze
Wohnraum mit grauem Sofa und zwei Sesseln mit Blick zur Balkontür und einem Doppelfenster
Regelgrundriss eines L-förmigen Gebäudes mit 6 Wohnungen, Typ 1 mit 4 Zimmern, Typ 2 mit 2,5 Zimmern, Typ 3 mit 2,5 Zimmern, Typ 4 mit 3 Zimmern, Typ 5 mit 3 Zimmern, und Typ 6 mit 5 Zimmern
Blick in einer weiß grau gehaltenes Jugendzimmer mit Einzelbett und grauer Bettwäsche, gegenüberliegender offener Tür mit Oberlicht und einem weißem Schrank der hinter der offenen Tür steht. Rechst im Vordergrund steht ein Schreibtisch mit Monitor.
Esszimmer mit Blick Richtung Wohnzimmer und den bodentiefen Fenstern der dahinter liegende Loggia. Der Esstisch ist eine quergestellte Tafel mit sechs Stühlen

Das Gebäude verfügt über 4 Wohnetagen, sowie über einen Dachboden und ein Erdgeschoss. Über den Aufzug können alle Stockwerke erreicht werden. Die straßenseitige Fassade fügt sich mit den homogenen Fensterformaten und eingerückten Loggien in die gründerzeitliche Nachbarbebauung ein. Die stärker aufgelockerte hofseitige Fassade interagiert über den Laubengang und die Balkone mit dem Freiraum.

Zur Straße hin und teilweise zum Hof hin werden die Fenster mit Senkrechtmarkisen mit Ausstellfunktion ausgestattet.

Die Grundrisse mit 2,5 bis 6 Zimmern bieten eine ausgewogene Mischung aus Großzügigkeit und pragmatischer Nutzbarkeit. Die meisten Einheiten sind durch den Baukörper durchgesteckt.

Die Räume sind zu den Balkonen und Loggien hin mit bodentiefen Holzfenstern verglast. Die Dachboden-Kammern sind rund 6 Quadratmeter groß.

Ausstattungsmerkmale sind Fußbodenheizung, Parkett aus Eiche und Armaturen von Hansgrohe.

Blick von einem oberen Balkon in Richtung querliegendem Gebäude mit Laubengängen über 3 sichtbare Geschosse